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Sicherer denn je: Radfahren auf der Protected Bike Lane

Die Protected Bike Lane ist für Viele der wahrgewordene Radfahr-Traum: Eine breite Spur nur für Fahrradfahrer*innen lädt auf der Heinrichs- und Monheimsallee zum komfortablen Radeln ein und schließt eine Lücke, wo bisher gar kein Radweg war. 

Wenn Fahrräder und Autos sich die Straße teilen müssen, kommt es leider immer wieder zu gefährlichen Situationen oder gar Unfällen. Für entspanntes und wirklich sicheres Fahrradfahren in Aachen hat die Stadt nun eine “Protected Bike Lane”, also eine geschützte Radverkehrsanlage, eingerichtet. Sie wurde am 17. September während der Europäischen Mobilitätswoche feierlich eröffnet. 

Was ist neu?

Bereits vor drei Jahren wurde im Rahmen des Aachener Radentscheids beschlossen, dass die Stadt jedes Jahr 5 Kilometer Radwege an Hauptverkehrsstraßen einrichtet. Diese Radwege sollen Knotenpunkte verbinden und sind baulich von den anderen Verkehrsmitteln getrennt. Nachdem eine Baufirma gefunden wurde, konnte der Straßenraum in Richtung Bastei umgestaltet und neu aufgeteilt werden. Wichtig war hierbei, dass die neue Aufteilung nicht zum Nachteil für den Fußverkehr oder den öffentlichen Personennahverkehr erfolgt. Auf einer Länge von insgesamt 800 Metern ist nun eine bauliche geschützte Radverkehrsanlage (engl. „Protected Bike Lane“ – PBL) mit einer Breite von 1,50 bis 2,30 Metern entstanden. Der Radweg wurde rot eingefärbt und mit flexiblen Pfosten baulich geschützt. Die Pfosten verhindern unter anderem das Halten von Autos und Lieferverkehr auf dem Radweg. Damit ist Radfahren hier ab jetzt besonders sicher.